16November
2013

From North to South ...

Nach einer Woche Whangarei/Paihia, was meine nördlichsten Stops hier sein werden, ging es weiter Richtung Süden nach Whitianga/Hot Water Beach, wo ich am Mittwoch den 13.11. nach neun Stunden Busfahrt ankam. Eine lange Fahrt, die sich jedoch auf jeden Fall gelohnt hat, wie sich am Tag darauf herausstellte.

Das einzige Problem war, dass der Hot Water Beach gute 30 km von Whitianga entfernt lag. Die Strecke zu laufen wäre zu lang gewesen. Also beschloss ich kurzerhand mit einem anderen Backpacker aus den Niederlanden, den ich schon in Whangarei getroffen hatte und der durch ganz Neuseeland trampt, den Weg dorthin per Anhalter zu fahren.

Nach einer extrem langen Wartezeit von, wenn es hoch kommt 20 Sekunden, nahm uns auch schon das erste Auto mit. Welcome to New Zealand! Trampen ist hier kein Problem! Auch wenn es keine „Kiwis“ waren, die uns mitnahmen, sondern andere deutsche Backpacker. Was für ein Wunder? In den meisten Hostels hier kann man schon ein „Little Germany“ gründen :D

Wie auch immer. Am Hot Water Beach angekommen hieß es dann graben was das Zeug hält. Und tatsächlich! Gerade einmal 30 cm unter der Oberfläche befand sich heißes Wasser! Echt beeidruckend und zu gleich irgendwie strange! Unser Hot Pool, der natürlich der Größte aller war, war nach einer Stunde mit Hilfe von ein paar anderen Leuten ausgegraben. Relaxen lauetete das Motto für die nächsten 2 Studen.

Schließlich lernten wir in „unserem“ Pool noch einen Backpacker aus England kennen, der uns zu Cathedral Cove, einer weiteren Attraktion in diesem Gebiet, fuhr.

Gestern hieß das nächste Ziel, Mount Maunganui. Der Berg und der Strand, die hier eigentlich so gut wie das Einzige sehenswerte sind, standen heute gleich mal auf der „To-Do-List“. Der Ausblick vom Gipfel des Mauao, wie der Berg genannt wird, war einfach wie so viele Dinge hier atemberaubend!

Genau diese Momente kann man nicht in Worten beschreiben und auch auf keinem Foto festhalten, dazu muss man hier sein!

Der nächste Halt ist morgen Rotorua. Mal schauen was mich dort erwartet. Ich hoffe die zahlreichen Erlebnisse aus den letzten Tagen werden nochmal getoppt!

See you later.

Euer

Dieter