08Februar
2014

Abfahrt auf die Zielgerade - Endstation Deutschland!

Der komplette Januar, in dem ich zusammen mit Felix und Mimi und zum Schluss auch noch mit Tassilo gereist bin, den ich in Queenstown durch die beiden kennengelernt habe, verging einfach wie im Flug.

Ich weiß nicht woran es liegt, dass die Zeit wirklich so schnell vergeht, wenn man mit anderen gemeinsam unterwegs ist. Es ist aber eben nun mal so!

Gut, ich will nach keiner Ausrede suchen, um mich für ein weiteres Mal für einen solch verspäteten Blogeintrag zu entschuldigen. Ich muss einfach offen und ehrlich gestehen, wenn ich mal Zeit dazu gehabt hätte, war ich einfach zu faul um etwas zu schreiben. Aus mir wird also kein großer „Blogger“ mehr!

Umso mehr gibt es jetzt zu lesen – versprochen!

Alles fing zum neuen Jahr an …

Wie schon im vorherigen Blogeintrag erwähnt, habe ich Silvester in Wanaka gefeiert. Dort habe ich dann auch wieder den größten Teil der Leute aus Auckland wieder getroffen.

Das Festival, auf dem wir waren, war aber eher, ich nenne es mal gewöhnungsbedürftig. Die Musik war solala und jegliche alkoholische Getränke musste man auf dem Gelände kaufen. Dementsprechend gestalteten sich auch die Preise. Naja, die Stimmung war dann wenigstens wieder zum entscheidenden Moment gut, als es hieß:“10,9,8 … 2,1“ - FROHES NEUES!“

Um ca. 1:00 Uhr war dann aber auch die Luft raus und ich durfte das erste Mal im Auto von Felix und Mimi schlafen, das wir wenige Tage später auf den Namen Herbert tauften. Erstmal zu Herbert: Er ist ein 25 Jahre alter Nissan Sentra ohne Servolenkung. Dementsprechend darf man sich auch am Lenkrad zu schaffen machen, wenn man so wie ich von einer Servolenkung verwöhnt ist. Wir haben in dem gesamten Monat bestimmt sechs oder sieben Mal in ihm geschlafen. Über Komfort sprechen wir in diesem Fall nicht. Es ist eher ein durch die Nacht quälen, wobei es im Nachhinein doch irgendwie lustig war!

Nachdem die erste Nacht im Auto überstanden war, ging es nach Queenstown auf den Campingplatz. Die erholsamsten Nächte unseres Lebens warteten dort auf uns! Ohne Spaß! Wenn es nicht wie so häufig geregnet hat, dann hat es gewindet wie verrückt, dass wir dachten gleich hebt unser ganzes Zelt ab und wenn es nich gewindet hat dann war es so eiskalt, dass wir wie oben erklärt, des öfteren in Herbert Zuflucht suchten. Manchmal kam sogar alles auf einmal ...

Campingplatz in Queenstown Unser Zelt

Sowas nennt man dann wohl „Survivalcampen“! Nein, es es nicht schön mitten in der Nacht in Boxershort raus in Regen zu rennen, um die Regenplane für unser nicht wasserfestes Zelt wieder zu befestigen!

Ein kurzer Stop folgte nach einer Woche in Te Anau. Dort wartete nach dem Abel Tasman mein zweiter „Great Walk“ in Neuseeland. 60 km mit 1000 Höhenmetern in drei Tagen standen diesmal auf dem Programm. Der Kepler Track! Wie so oft gab es mal wieder wunderschöne Natur. Dieses Mal mit Fjorden, Bergen und dutzenden Wasserfällen. Anstregend war es auch, v.a. der letzte Tag, an dem es 32 km und die besagten 1000 Höhenmeter zu überwinden galt. Als Ehrenpreis wurde Felix und mir eine daumengroße Blase am Fuß verliehen. Yes! Nicht schön anzuschauen, aber halb so schlimm wie es klingt.

Pause am Kepler Track Landschaft Kepler Track Nach dem 1. Anstieg Berge Kepler Track Schwere Ladung Fluss Kepler Track

Danach gönnten wir uns erstmal vier Tage ein Hostel in Queenstown, v.a. auch um Felix Geburtstag zu feiern. Am 15.01. folgte dann endlich fünf Tage am Stück eine Reise von Ort zu Ort. Das nächste Ziel lautete Lake Tekapo. Ein faszinierender Bergsee, der kälter ist als erwartete, wie Felix und ich nach einer kurzen Abkühlung – wobei Abkühlung noch untertrieben ist – feststellen mussten. Naja, was erwartet man auch, wenn ein See komplett aus gefrorenem Gletschereis besteht. In unserer letzten Nacht folgte noch ein tiefer Blick in den Nachthimmel der südlichen Hemisphäre. Wir besuchten eine Tour, in der uns ziemlich viele Sterne und sogar auch andere Galaxien gezeigt wurden. Ziemlich interessant das Ganze! An nicht vielen anderen Stellen auf der Erde sieht man den Sternenhimmel so klar wie wir ihn erblicken durften. Das liegt daran, dass kein Fremdlicht in den Himmel über Lake Tekapo gelangt. Die nächsten Städte sind nämlich sehr weit entfernt.

Lake Wakatipu - Queenstown Seepromenade Queenstown Lake Tekapo Lake Tekapo

Von Lake Tekapo aus fuhren wir dann schließlich zum Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands und von dort aus an die regnerische Westküste genau auf die andere Seite des Mount Cooks zu den Gletschern bis wir uns dann in Greymouth für acht weitere Tage ins Hostel einbuchten. Dort versuchten wir uns im Angeln (leider erfolglos), kochten/backten wir ziemlich geile Gerichte, wie z.B. einen Braten oder einen Apfelkuchen, hörten Tassilo beim Klavierspielen zu, der es übrigens ziemlich drauf hat, fuhren Kajak und relaxten.

Mount Cook Erlebnisfahrt an die Westküste Fox Glacier Raue Westküste - Greymouth

Dann war es auch schon soweit. Die Zeit mit Felix und Mimi neigte sich nachdem wir über den Arthurs Pass nach Christchurch gelangten, von wo aus mein Flug vor einer Woche nach Sydney ging, dem Ende zu. Wieder mal ein Abschied auf längere Zeit! Die beiden werden nämlich noch weitere vier Monate im schönen Neuseeland verbringen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die geile und am Schluss doch sehr ereigenisreiche Zeit ihr Zwei! Ich werde euch vermissen!

Mit Tassilo, der zufällig auch am gleichen Tag wie ich nach Sydney geflogen ist und auch am gleichen Tag zurück nach Deutschland fliegen wird, verbrachte ich vier Tage in Sydney. Am Schluss war es ein bisschen langweilig, da wir nach kurzer Zeit schon alles gesehen hatten und auch wirklich mit fast jeder Bahn und jeder Fähre gefahren sind. Sydney ist eine coole Stadt, in der man wenn man etwas mehr Geld hat als wir, auch viel erleben kann. Naja, das was wir jetzt verpasst haben werden wir glaube ich irgendwann mal nachholen, wenn eine größere Zahl am Konto steht. Das Backpackerleben hat nun mal auch seine Nachteile …

Bondi Beach - Sydney Opernhaus - Sydney Harbourbridge - Sydney

Vorgestern Nacht bin ich mit dem Zug nach Melbourne gefahren. Ein bisschen komisch ist es schon, wieder völlig alleine zu sein und niemanden zu kennen. V.a. auch dadurch, dass wie mir aufgefallen ist, die Leute in Neuseeland in egal welchem Hostel viel aufgeschlossener sind, als hier in Australien. Wie es auch sei – Übermorgen geht’s auf eine zweitages Tour nach Phlipp Island und ein Stück der Great Ocean Road. Dann heißt es nochmal zurück nach Auckland bis am 16.02. schließlich die Heimat ruft!

Ich hoffe ich konnte alles so gut wie möglich zusammenfassen und habe nichts vergessen …

Es wird auf jeden Fall noch ein weiterer Blogeintrag folgen. Sehr wahrscheinlich wird der dann aber von zu Hause kommen. Dort werde ich nochmal mein ganzes Abenteuer Revue passieren lassen und natürlich auch noch den kleinen Teil meiner restlichen Reise zusammenfassen.

Bis bald – und das heißt dieses Mal bis in acht Tagen!

Euer

Dieter

P.S.: Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich einen Teil euerer Bilder genommen habe, Felix und Mimi :)

29Dezember
2013

Weihnachten in Übersee ...

Dies durfte ich zum ersten Mal in meinem Leben hier in Neuseeland - Dunedin erleben. Doch bevor ich euch von meinen Eindrücken erzähle, komme ich zuerst auf meine Reise bis Weihnachten zurück.

Aus Kaikoura verschwand ich nach zwei Tagen schnell wieder! Die Stadt oder um es in deutschen Verhältnissen auszudrücken, das kleine Dorf, waren dann doch eher uninteressant für mich.

Es bestand zwar die Möglichkeit Wale anzusehen oder mit Delfinen zu schwimmen. Einerseits war dies mir jedoch zu teuer und andererseits hat es mich um ehrlich zu sein auch nicht wirklich interessiert.

Weiter ging es nach Christchurch, wohin ich am ersten Februar wieder zurückkehren werde, um nach Sydney zu fliegen.

Wer den Film „I am Legend“ kennt, der kann sich vorstellen wie ich mich gefühlt habe, als ich das erste Mal durch das Zentrum der Stadt gelaufen bin. Christchurch wurde zuletzt im Februar 2011 von einem starken Erdbeben getroffen, welches fast die gesamte Innenstadt bis zum heutigen Tag zu einer einzigen Baustelle gemacht hat.

In den Gebäuden, die noch nicht abgerissen wurden, sieht noch alles so aus wie am Tag als das Unheil seinen Lauf nahm. Eingestürtzte Decken mit freiliegende Stromkabeln und quer herumliegende Dinge.

Echt erschreckend das Ganze! Vor allem wenn man sich vorstellt, dass diese Stadt vor dem Erdbeben ein belebter Ort gewesen sein soll. Davon ist nun nichts mehr übrig.


Das Einzige, dass ich dort unternommen habe, war der Besuch eines „Weihnachtsmarktes“ oder so etwas ähnliches. Denn einen Weihnachtsmarkt konnte man das nicht wirklich nennen. Dazu hat Glühwein, Bratwürste, Weihnachtsschmuck und der gesamte andere Kram gefehlt.

Wenigstens die Weihnachtslieder, die dort von einem Chor gesungen wurden, stimmten mich ein bisschen weihnachtlich ein.

Über Oamaru gelangte ich schließlich sechs Tage später nach Dunedin.

Und dann Eeeendliiiich! Nachdem ich vier Monate jeglichen europäischen Baustil missen musste, war die Zeit gekommen, um wieder Gebäude mit Geschichte zu sehen und nicht die 0815 „Holzhütte“, die hier an fast jeder Ecke ihr Unwesen treibt.

Ich denke es liegt auch daran warum Dunedin bis jetzt für mich die schönste Stadt Neuseelands ist. Unter anderem nahm ich hier auch an der Brauerei Tour der Biermarke „Speights“ mit anschließender Probe teil. Bis jetzt mein persönlicher Favorit unter den neuseelänischen Bieren.


Schließlich war dann auch die Zeit gekommen von der ich ein bisschen Bammel hatte. Wie würde wohl Weihnachten hier werden und das dazu noch alleine. Naja, alleine war ich dann doch nicht. Zum Glück! Mit ein paar Leuten aus dem Hostel wurde der Abend dann doch besser als erwartet. Das Beste war natürlich das Essen! Es gab endlich mal wieder etwas Vernünftiges. Rinderfilet mit Grünen Bohnen und Pilzen! Mir fließt jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran zurück denke.

Sogar das Wetter spielte über die Weihnachtstage in Dunedin mit. 15 Grad und vier Tage Dauerregen! Da hat man sich gleich wie zu Hause gefühlt!

Heute bin ich in Queenstown angekommen. Hier werde ich aber nur ein Nacht bleiben, weil ich morgen nach Wanaka aufbreche um dort Silvester mit den Leuten aus Auckland zu feiern. An dieser Stelle schon mal ... Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Danach geht’s dann mit Felix und Mimi, die aus der Nähe von Heilbronn kommen und Teil meiner kleinen „Kiwi-Familie“ sind auf eine einmonatige Campingreise bis ich am ersten Februar nach Australien fliege, um dort weitere zwei Wochen zu verbringen bis es wieder heißt ... Deutschland ich komme!

Ich hoffe das ich in den nächsten Tagen bzw. Wochen noch mehr erleben kann! 

Ich meld mich bald wieder.

Euer

Dieter

16Dezember
2013

Bye Nordinsel! Hi Südinsel!

Ich weiß, ich habe versprochen, dass meine nächsten Blogeinträge regelmäßig kommen …

Entschuldigung dafür! Doch ich befand mich in letzter Zeit in einer ziemlichen Downphase.

Es ist schwer zu beschreiben, aber ständig unterwegs zu sein und sich nie irgendwo wirklich niederzulassen, fällt nach einem gewissen Zeitraum schwer und macht wirklich müde.

Versteht mich nicht falsch, die Reise macht mega Spaß! Ich habe unglaublich viele tolle und faszinierende Dinge bis jetzt gesehen und erlebt, von denen ich daheim nur geträumt habe!

Aber das Gefühl des „zu Hause seins“, auch wenn Deutschland momentan im Vergleich zu Neuseeland eher einem Gefrierschrank gleicht, fehlt mir nach 3,5 Monaten einfach.

Nichts desto trotz!

Die Reise geht weiter und wenn ich daran denke, was für Erlebnisse noch vor mir liegen, überkommt mich wieder die Abenteuerlust, die ich schon am Anfang meiner Reise verspührt hatte.

Apropo Abenteuer, ein ganz Spezielles möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Es trägt den Titel ...

Taupo von oben oder besser gesagt mit 210 Sachen Richtung Erde …

Ja, diesen herrlichen Ausblick durfte ich aus dem Flugzeug heraus, in 4500 Metern Höhe genießen. Bis plötzlich die Flugzeugtür aufging und ich realisierte, dass das kein gemütlicher Rundflug ist an dem ich teilnehme, sondern dass ich im nächsten Moment, den Weg zum Erdboden auf sagen wir „unkonventionelle“ Weise zurücklegen würde.

Unkonventionelle“ Weise heißt in diesem Fall springen! Suprise!

Was danach folgte waren 45 Sekunden purer Adrenalinkick! Mir fällt spontan kein Wort dafür ein, das sich im Duden befindet. Fantastisch! Atemberaubend oder doch unglaublich. Nein, keines trifft davon zu. Ich glaube das Wort, das zu dieser Situation gepasst hätte, muss noch gesucht werden.

Ohne Witz! Wer auf eine Menge Adrenalin steht, sollte es mit einem Tandemsprung versuchen. Das wird defintiv nicht mein letzter sein.

 

Genug davon geschwärmt!

Wir ließen Taupo fünf Tage später hinter uns und es ging mit Gregor weiter über Napier nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Dort war ein Besuch des Parlaments verbunden mit einer Sitzung dessen unumgänglich. Als Außenstehender kam es einem echt so vor als würden Regierung und Opposition eine auf Grundschulniveau basierende Diskussion führen.

Keiner ließ den anderen aussprechen, alle redeten durcheinander und das ein oder andere Gelächter über die Meinung des anderen, blieb den Zuschauern auch nicht verborgen.

Wie auch immer – Ich hoffe der Eindruck hat nur getäuscht!

Nach vier Tagen Wellington, hieß es ab an Bord der Interislander Fähre, die uns nach Picton auf die Südinsel brachte. Von dort aus war Nelson und letztendlich zwei Tage später der Abel Tasman National Park, in dem wir eine dreitägige Wanderung über 43 Kilometer machten, das nächste Ziel!

Im Abel Tasman National Park ewarteten uns ungelogen, eine der schönsten Strände, die ich in meinem Leben je gesehen habe. Türkisblaues Wasser und goldener Sand. Dazu eine atemberaubende Landschaft im Hintergrund. Was will man mehr?! So lässt es sich leben. Karibikfeeling pur!

Leider waren die unzähligen Momente, in denen man einfach nur das Gefühl hatte, sich auf einem anderen Planeten zu befinden, nicht für die Ewigkeit. Schade!

Die Wanderung hatte es teilweise schon in sich, v.a. die vielen kleinen Hügel machten es nach einer Zeit etwas schwer. Wir kamen gesund und heil wieder im Hostel in Nelson an.

Dies war auch gleichzeitig der Moment wieder einer Person „Tschüß“ zu sagen. Gregor reist nun die Westküste der Südinsel entlang, ich die Ostküste, damit ich mich zu Silvester in Wanaka mit meiner „Kiwi-Familie“ aus Auckland treffen kann. Dort geht es auf eines der größten Festivals, Rhythm and Alps, Neuseelands!

Zur Zeit heißt es noch ein wenig die Zeit aussitzen, da die Ostküste nicht wirklich viele Attraktionen mit sich bringt. Von Kaikoura aus, wo ich mich derzeit befinde, geht es morgen nach Christchurch.

Bis demnächst mal wieder!

Euer

Dieter

 

23November
2013

Faule Eier und der Schicksalsberg

Rotorua! Was soll man großartig zu dieser Stadt sagen?

Wenn man den Geruch von faulen Eiern und Schwefel mag, ist man hier gut aufgehoben. Kein Wunder, dass es dort so stinkt. Die ganze Gegend ist vulkanisch aktiv! Brodelnde Tümpel und Geysire sind hier an der Tagesordnung.

Mich zog es nach Te Puia, wo mir all diese Dinge, die für diese Gegend stehen, geboten wurden. Sehenswert war es defintiv! Doch die 48 Dollar, die dafür drauf gingen, hätte ich gerne in etwas anderes investiert. Zum Beispiel in die Reparatur meines Laptop-Kühlers, der ein Stück Papier angesaugt hatte und sich dadurch so anhörte, als ob er gleich davonfliegen würde. 90 weitere Dollar wanderten direkt aus meinem Geldbeutel auf die Ladentheke des Computergeschäfts.

Ja, ich werde diese Stadt vermissen, die mich in dem langen Zeitraum von vier Tagen um sage und schreibe gut 200 Dollar ärmer gemacht hat!

Nur gut, dass es am Mittwoch, den 20.11.2013, dann weiter nach Turangi ging, von wo ich gestern das Tongariro National Park Crossing machte. Dort traf ich auch wieder Gregor, den ich in Auckland kennegelernt habe und mit dem ich jetzt ein Stück zusammen reisen werde.

Besser bekannt ist die Gegend, durch die wir eine neunstündige Wanderung (20 km), machten, jedoch als Mordor von „Herr der Ringe“. Um 5:00 Uhr, in totaler Finsternis, begann unser hike.

Nach sechs weiteren Stunden, in denen man sich so fühlte wie Frodo Beutlin auf dem Weg nach Mordor, sahen wir dann zum erstmal am Horizont den Gipfel des Schicksalsbergs (Mount Ngauruhoe).

Man konnte sich echt gut eine Armee voller Orks in diesem Gebiet vorstellen! Nachdem wir einen weiteren Berg mit einer geschätzen Steigung von 30 % erklommen, ging es von dieser Stelle aus zum Glück nur noch bergab.

Völlig erschöpft trampten wir am Ende unseres Tagestrips zurück zum Hostel! Dort angekommen hieß es nur noch Beine hochlegen und relaxen!

Unser Bus nach Taupo fährt heute ab.

Von dort aus geht es am Freitag nächste Woche, weiter nach Napier und schließlich nach Wellington, was mein letzter Stop auf der Nordinsel Neuseelands sein wird.

Bis demnächst!

Euer

Dieter

16November
2013

From North to South ...

Nach einer Woche Whangarei/Paihia, was meine nördlichsten Stops hier sein werden, ging es weiter Richtung Süden nach Whitianga/Hot Water Beach, wo ich am Mittwoch den 13.11. nach neun Stunden Busfahrt ankam. Eine lange Fahrt, die sich jedoch auf jeden Fall gelohnt hat, wie sich am Tag darauf herausstellte.

Das einzige Problem war, dass der Hot Water Beach gute 30 km von Whitianga entfernt lag. Die Strecke zu laufen wäre zu lang gewesen. Also beschloss ich kurzerhand mit einem anderen Backpacker aus den Niederlanden, den ich schon in Whangarei getroffen hatte und der durch ganz Neuseeland trampt, den Weg dorthin per Anhalter zu fahren.

Nach einer extrem langen Wartezeit von, wenn es hoch kommt 20 Sekunden, nahm uns auch schon das erste Auto mit. Welcome to New Zealand! Trampen ist hier kein Problem! Auch wenn es keine „Kiwis“ waren, die uns mitnahmen, sondern andere deutsche Backpacker. Was für ein Wunder? In den meisten Hostels hier kann man schon ein „Little Germany“ gründen :D

Wie auch immer. Am Hot Water Beach angekommen hieß es dann graben was das Zeug hält. Und tatsächlich! Gerade einmal 30 cm unter der Oberfläche befand sich heißes Wasser! Echt beeidruckend und zu gleich irgendwie strange! Unser Hot Pool, der natürlich der Größte aller war, war nach einer Stunde mit Hilfe von ein paar anderen Leuten ausgegraben. Relaxen lauetete das Motto für die nächsten 2 Studen.

Schließlich lernten wir in „unserem“ Pool noch einen Backpacker aus England kennen, der uns zu Cathedral Cove, einer weiteren Attraktion in diesem Gebiet, fuhr.

Gestern hieß das nächste Ziel, Mount Maunganui. Der Berg und der Strand, die hier eigentlich so gut wie das Einzige sehenswerte sind, standen heute gleich mal auf der „To-Do-List“. Der Ausblick vom Gipfel des Mauao, wie der Berg genannt wird, war einfach wie so viele Dinge hier atemberaubend!

Genau diese Momente kann man nicht in Worten beschreiben und auch auf keinem Foto festhalten, dazu muss man hier sein!

Der nächste Halt ist morgen Rotorua. Mal schauen was mich dort erwartet. Ich hoffe die zahlreichen Erlebnisse aus den letzten Tagen werden nochmal getoppt!

See you later.

Euer

Dieter 

11November
2013

Let`s go!

Fünf Wochen voller Arbeit sind nun endlich geschafft!

Leider ist auch nicht viel bis dahin passiert, als ich letzten Mittwoch, am 06.11, meine beiden Rucksäcke packte und meiner kleinen „Kiwi-Familie“ aus dem Hostel „Tschüß!“ sagen musste.

Nun ist fast schon wieder eine Woche rum, in der ich „alleine“ reise und schon echt viel erlebt habe. Naja, eigentlich ist man hier nirgendwo alleine. Man lernt überall neue Leute kennen!

Der Weg führte mich zuerst nach Northland – Whangarei. Dort erkundete ich mit Lisa und Hannah, die ich zuvor in Auckland kennengelernt habe, die Gegend. Es ging über die Whangarei Falls, die laut Lonely Planet, die am meisten fotografierten Wasserfälle Neuseelands sind, 1,5 Stunden weiter zu den Abbey Caves. In der Mittelhöhle, für die wir uns entschieden, befand sich knöcheltiefes, eiskaltes Wasser. Uns war es egal! Denn der Anblick, der vielen hundert Glühwürmer machte diese Tatsache schnell wieder wett!


Am Samstag ging es dann zum Tauchen zu den Poor Knights Islands, einer der besten Tauchspots der Welt! Es tut mir Leid, dass ich keine Bilder machen konnte. Das war aber dadurch bedingt, dass ich nach dem ersten Tauchgang, zu viel Druck auf den Ohren hatte und schließlich auch noch seekrank wurde. Nein, das Glück verfolgte mich wirklich nicht! Für den Rest des Trips kauerte ich mich in eine Ecke des Bootes und versuchte mir die Übelkeit wegzudenken, jedoch mit mäßigem Erfolg. Erst als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, schwindete das Gefühl sich übergeben zu müssen.

Sonntags verließ ich Whangarei und machte mich auf nach Paihia zu den Bay of Islands. Echt, ein wunderschönes Örtchen mit Urlaubsflair. Der Strand befindet sich 200 Meter von meinem Hostel entfernt. Hier kann man wirklich die Seele baumeln lassen und sich entspannen, wenn man nicht gerade einen der zahlreichen Walking Tracks entlang läuft.


Morgen geht’s dann auch schon wieder weiter. Diesmal Richtung Süden nach Whitianga, wo sich der Hot Water Beach befindet, ein Strand, an dem wie der Name schon sagt heißes Wasser unter der Oberfläche hervorsprudelt. Acht Stunden Busfahrt lautet das Motto. Yeah! Da kommt Freude auf!

Die nächsten Blogeinträge werden wie versprochen regelmäßig kommen :).

Bis dahin!

Euer

Dieter

09Oktober
2013

Nichts ist vorhersehbar ...

Erstmal möchte ich mich bei euch dafür entschuldigen, dass es so lange keinen neuen Blogeintrag gab. Es ist in letzter Zeit aber einfach viel zu viel passiert und die Situation hat sich nie ergeben ein paar Zeilen zu schreiben.

Ich beginne ganz von vorne …

Alles fing mit dem Farmaufenthalt in der Nähe von Raglan an. Steve und ich hatten geplant für zwei Wochen auf der Farm, im Gegenzug für Unterkunft und Essen zu arbeiten. Der Plan wurde jedoch sehr schnell zerschlagen. Da es mir körperlich zunehmend schlechter ging und ich mich dort auch nicht heimisch fühlte, reiste ich nach vier Tagen ab. Wieder zurück nach Auckland. Es war nicht Sinn der Sache, dass der Husten von Tag zu Tag schlimmer wurde und ich mich auf diese Art und Weise noch über mehrere Tage „durchquälen“ musste. Steve verbrachte noch drei weitere Tage auf der Farm, bis er schließlich in Auckland war.

Nachdem wir uns nochmal über alles gründlich ausgesprochen hatten und viele Differenzen bezüglich unserer Einstellungen und Ziele festellten, stand der Beschluss fest: Jeder reist alleine weiter!

Das heißt, in Zukunft werde nur noch ausschließlich ich, auf diesem Blog Einträge verfassen.

- Irgendwie hat der Satz, Uns bzw. auf jeden Fall mich werden einige Eindrücke für die Zukunft prägen, da bin ich mir sicher“, aus dem letzten Eintrag dann doch gestimmt.

Wie es auch sei, das Abenteuer geht trotzdem weiter! -

Den Blick nach vorne gerichtet und die Erkenntnis, von jetzt an ganz auf mich alleine gestellt zu sein, reicher, ging es auf zur Jobsuche. Sorry, ich kann mir ein leichtes Grinsen beim Eintippen des Wortes „Jobsuche“ nicht verkneifen :).

Denn im eigentlichen Sinne war es keine wirkliche Suche. Vielmehr hat mir ein Bekannter aus dem Hostel, der weiterreist, seinen Job als Tellerwäscher „vermacht“. Ich Glücklicher!

Das heißt ich bin jetzt offiziell Tellerwäscher von Beruf. Hätte mir das jemand vor einem halben Jahr gesagt, hätte ich denjenigen bestimmt für verrückt erklärt! Egal, Geld ist Geld und so schlecht ist die Bezahlung nicht. Wie war das noch gleich? Vom Tellerwäscher zum Millio... Okay, vergesst es! :D Ich träume schon wieder zu viel.

Hier im Hostel, in dem ich schon die ersten zehn Tage in Neuseeland verbracht habe, hat sich mittlerweile bereits eine kleine Familie gebildet. Echt schön wenn man jeden Tag eine heimische Atmosphäre hat, die mit witzigen Situationen gespickt ist :).

Mein Plan ist es, weitere 3 bis 4 Wochen zu arbeiten und danach kann die lange Reise beginnen. Bis jetzt ist noch keine Route geplant. Spontanität lautet das Stichwort! Das Busticket für 30 Fahrten quer durch Neuseeland habe ich jedoch bereits in der Tasche.

Wenn ich wieder etwas Spannedes erlebe, lasse ich es euch sofort wissen!

Bis dahin.

Schöne Grüße aus dem frühlinghaften Neuseeland ins immer kälter werdende Deutschland.

Euer

Dieter

11Sept
2013

Lost in the middle of nowhere!

Wie es gestern dazu kam und wie wir die Situation gemeistert haben, folgt im Verlauf dieses Blogs.

Bevor ich aber darauf näher eingehe, lasse ich erstmal die vorherigen Tage Revue passieren.

Nachdem ich bis Ende letzter Woche noch immer von den ganzen neuen Eindrücken geflasht war und ausschließlich auch nur diese in meinem letzten Blog geschildert habe, ohne dabei näher auf einzelne Erlebnisse einzugehen, will ich das jetzt nachholen. Mittlerweile hab ich mich gefangen und mir ist das Gesamte nun völlig bewusst. 18.000 km, von jeglichen deutschen Freunden und Familie entfernt. Und das für mindestens ein halbes Jahr. Ja, dafür habe ich mich entschieden!

Steve war so nett und hat ja bereits schon einiges zusammengefasst.

Doch seit seinem Eintrag hat sich schon wieder viel getan!

Bereits am Samstag stand schon unsere erste „Trennung“ bevor, auch wenn diese nur sechs Stunden andauerte. Steve zog es nach Devonport, ein kleiner Vorort, der am besten mit der Fähre zu erreichen ist, wo er mit einer Schülerin aus seiner alten Schule verabredet war.

Ich wanderte Richtung One Tree Hill, ein weiterer Vulkan, von denen es in Auckland insgesamt 50 Stück gibt. Von der Spitze aus wollte ich ein paar schöne Fotos schießen.

Doch das Wetter machte mir einen gehörigen Strich durch Rechnung! Als ich nach 1,5 Stunden Fußmarsch gerade die ersten Schritte machen wollte, um den Gipfel zu erklimmen, fing der Regen an. Super, oder?! Nicht nur die Erkenntnis, dass das Schießen von guten Fotos bei dem miserablen Wetter unmöglich war, sondern auch, dass ich den ganzen Weg umsonst zurückgelegt hatte, versetzte mich in ziemlich schlechte Laune.

Also kehrte ich dem Vulkan den Rücken zu, nahm meine Beine in die Hand und ging zurück zum Hostel.

Neuer Tag, neues Glück!

Glück hatten wir allerdings am Tag darauf! Nämlich nach einem kurzen und erfolgreichen E-Mail-Austausch mit einer Farm. Denn – Trommerwirbel – ab Sonntag geht’s raus aus Auckland und Richtung Südwesten nach Raglan. So sparen wir uns für einen kleinen Zeitraum Unterkunft und Essen, was bei diesen weitestgehend übertriebenen Preisen für Lebensmittel, einfach wie gerufen kommt. Ein bisschen Farmarbeit im Gegenzug dafür wird uns, denke ich, nicht schaden! Im Gegenteil sogar. Uns bzw. auf jeden Fall mich werden einige Eindrücke für die Zukunft prägen, da bin ich mir sicher.

Ihr werdet euch bestimmt fragen, wie es nun zu dieser Überschrift kam?

Alles fing am gestrigen Dienstag mit einer Fährfahrt nach Rangitoto Island an, einer unbesiedelten, bewaldeten Insel ein Stück weit von Auckland entfernt. Die Insel ist eigentlich wie auch so relativ alles andere hier ein erloschener Vulkan.

Nachdem wir ziemlich schnell den Gipfel erklommen haben und dort wieder einen einzigartigen Ausblick genießen durften, ging es wieder runter.

Die nächste und auch gleichzeitig die letzte Fähre legte erst um 15:30 Uhr ab und wir hatten noch volle 2 Stunden Zeit. Doch was nun? Genau, ein abgelegener Pfad, auf dem uns ein Traveller aus Michigan Gesellschaft leistete, war jetzt genau das Richtige für uns. Und nein! Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, wohin genau uns dieser Pfad führte und wie lange wir wieder zurück zur Ablegestelle brauchten. Also ging es auf, durch den tiefsten Wald, bis wir zurück auf einen befestigten Weg gelangten. Das nächste Schild zeigte uns noch 1,5 Stunden Fußmarsch zurück an. Halt! Uhrenvergleich! Genau 14:30 Uhr. Könnte knapp werden. „Gewaltmarsch“ hieß jetzt das Motto! Links, rechts, links, rechts … und das in einem schönen Tempo.

Letztendlich sind wir dann doch noch rechtzeitig angekommen. Naja, wäre bestimmt reizend gewesen, eine Nacht auf einer Insel zu verbringen, auf der es nichts als Bäume und Steine gibt.

Heute lassen wir es im Vergleich zu gestern ruhiger angehen. Mal schauen, was wir in den letzten Tagen in Auckland noch so erleben. Ihr werdet es auf jeden Fall erfahren!

See you!

Euer

Dieter

P.S.: Kommentare sind ganz offiziell erwünscht! 

06Sept
2013

Who the fuck is Steve?

Hello guys,

ich, Steve, melde mich hier auchmal zu Wort und erzähle meinen Teil der Geschichte. Ich bin am 28.08. in Frankfurt mit China Airlines nach Taipeh abgeflogen. Von dort ging es nach einem gemütlichen Aufenthalt von 17 Stunden inmitten von gefühlt tausenden Chinesen weiter nach Auckland. By the way, ich war nicht der einzige, der aus Kostengründen diese komfortable Route gewählt hat, ein Fußballer aus Jena namens Jakob leistete mir Gesellschaft.

Am Abend des 30.08. kam ich im Hostel "Oaklands Lodge" an. Zuerst ging es unter die Dusche, dann ins Bett. Am nächsten Tag lernte ich einige der anderen Hostelbewohner kennen und ging direkt mit ihnen zum Rugbyspiel im nahegelegenen Stadion. Es haben zwar nicht die All Blacks gespielt, dennoch war es spannend und sehr interessant anzusehen, wie 10 Männer einen großen Haufen bildeten. .

Ich nutzte das fantastische Wetter, um schon einmal die Gegend zu erkunden, bestieg den Mount Eden mit seinem phänomenalen Ausblick und absolvierte eine kleine Joggingrunde durch Auckland City.

Am 03.09. hab ich Dieter dann persönlich kennen gelernt. Er scheint auf jeden Fall ein Kerl zu sein, mit dem man so ein Jahr Work and Travel durchziehen kann.

Nachdem Bankkonto eröffnet und Steuernummer beantragt waren, besuchten wir zusammen das Auckland Museum. Dieses war teilweise sehr interessant und bot nicht nur freies Internet, sondern auch Schutz vor dem plötzlich aufgezogenen Regen. Nass wurden wir trotzdem, denn der Regen dauerte zu lange.

Heute waren wir bei SeaLife, was bei den hohen Eintrittspreisen etwas enttäuscht hat, allerdings konnten wir vom Strand davor aus wieder einen großartigen Ausblick genießen. Was noch zu sagen ist: das Essen hier ist sehr teuer, wir hoffen also, dass wir bald einen "wwoofing"-Platz auf einer Farm bekommen, wo für etwas Arbeit kostenlos wohnen und uns den Bauch vollschlagen können.

Auckalnd Scenery Auckland Scenery 2

Bis bald mal wieder.

Euer

Steve

05Sept
2013

Hey, it`s me again!

Vier Tage später und 18.000 km über den halben Erdball weiter, melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Wie erwartet war der Flug super erholsam und überhaupt nicht anstregend. Das Essen kam ebenfalls an eine exklusive Gourmetküche heran.

Okay, stopp! Ironie bei Seite! 

Die 22 Stunden Flugzeit, wovon ich vielleicht höchstens drei Stunden Schlaf „genießen“ durfte, waren wohl ausschließlich verschwendete Lebenszeit. Jedoch aber mit einer Spätfolge, die noch am Ankunftsabend, wie ein außer Kontrolle geratener Boumerang auf mich zugerast kam.

Ausweichen unmöglich! 

Diese hatte gefühlt die Wirkung einer ganzen Packung Schlaftabletten, denn schon um 20:15 Uhr (!) hieß es für mich gute Nacht, bis morgen Früh. 

Naja wie es auch sei, genug beschwert!Natürlich hat die lange Reise einen fettgedruckten und mit tausenden Ausrufezeichen versehenen positiven Aspekt. Ich bin endlich in Neuseeland und meinem Traum ganz nahe! 

Auckland ist wunderschön! Die 360 Grad Skyline, die ich von einem erloschenem Vulkan namens Mount Eden betrachten durfte, ist einfach unbeschreiblich! Man muss es einfach sehen, dafür gibt es keine Worte. Leider hat meine Kamera nur einen kleinen Teil dieses fantastischen Blickes fotografieren können.

Pretty Auckland!

Realisieren kann ich das Gesamte aber noch immer nicht. Hoffentlich werde ich nicht gekniffen, um dann im nächsten Moment zu Hause in meinem Bett aufzuwachen! 

Die kommenden Monate werde ich mit meinem Reisepartner, Steve, welcher auch in Zukunft hier den einen oder anderen Blog verfassen wird, verbringen. Wir sind uns denke ich in vielen Dingen und Einstellungen ziemlich ähnlich, was die ganze Situation sehr unkompliziert und unterhaltsam gestaltet. 

Den Abend lasse ich jetzt erstmal mit einem schönen neuseeländischem Bier, das eigentlich ganz gut schmeckt, und einer Menge witziger Gespräche ausklingen. Ich melde mich wieder in den nächsten Tagen! See you! 

Euer

Dieter

P.S. für Käseliebhaber: Meidet die Käseregale in Supermärkten, außer ihr wollt 200 Gramm Käse für 11 Dollar (ca. 7 €) kaufen :D