11November
2013

Let`s go!

Fünf Wochen voller Arbeit sind nun endlich geschafft!

Leider ist auch nicht viel bis dahin passiert, als ich letzten Mittwoch, am 06.11, meine beiden Rucksäcke packte und meiner kleinen „Kiwi-Familie“ aus dem Hostel „Tschüß!“ sagen musste.

Nun ist fast schon wieder eine Woche rum, in der ich „alleine“ reise und schon echt viel erlebt habe. Naja, eigentlich ist man hier nirgendwo alleine. Man lernt überall neue Leute kennen!

Der Weg führte mich zuerst nach Northland – Whangarei. Dort erkundete ich mit Lisa und Hannah, die ich zuvor in Auckland kennengelernt habe, die Gegend. Es ging über die Whangarei Falls, die laut Lonely Planet, die am meisten fotografierten Wasserfälle Neuseelands sind, 1,5 Stunden weiter zu den Abbey Caves. In der Mittelhöhle, für die wir uns entschieden, befand sich knöcheltiefes, eiskaltes Wasser. Uns war es egal! Denn der Anblick, der vielen hundert Glühwürmer machte diese Tatsache schnell wieder wett!


Am Samstag ging es dann zum Tauchen zu den Poor Knights Islands, einer der besten Tauchspots der Welt! Es tut mir Leid, dass ich keine Bilder machen konnte. Das war aber dadurch bedingt, dass ich nach dem ersten Tauchgang, zu viel Druck auf den Ohren hatte und schließlich auch noch seekrank wurde. Nein, das Glück verfolgte mich wirklich nicht! Für den Rest des Trips kauerte ich mich in eine Ecke des Bootes und versuchte mir die Übelkeit wegzudenken, jedoch mit mäßigem Erfolg. Erst als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, schwindete das Gefühl sich übergeben zu müssen.

Sonntags verließ ich Whangarei und machte mich auf nach Paihia zu den Bay of Islands. Echt, ein wunderschönes Örtchen mit Urlaubsflair. Der Strand befindet sich 200 Meter von meinem Hostel entfernt. Hier kann man wirklich die Seele baumeln lassen und sich entspannen, wenn man nicht gerade einen der zahlreichen Walking Tracks entlang läuft.


Morgen geht’s dann auch schon wieder weiter. Diesmal Richtung Süden nach Whitianga, wo sich der Hot Water Beach befindet, ein Strand, an dem wie der Name schon sagt heißes Wasser unter der Oberfläche hervorsprudelt. Acht Stunden Busfahrt lautet das Motto. Yeah! Da kommt Freude auf!

Die nächsten Blogeinträge werden wie versprochen regelmäßig kommen :).

Bis dahin!

Euer

Dieter